Unsere Leitsätze

Das Hospiz Minden ermöglicht Menschen in der letzten Lebensphase ein würdevolles und möglichst selbstbestimmtes Leben bis zuletzt.

  • Wir sind überzeugt von der unverlierbaren Würde jedes Menschen und setzen uns daher für gegenseitigen Respekt, Toleranz und Freiheit in Verantwortung ein.

  • Das Hospiz Minden steht allen Menschen ungeachtet ihrer religiösen, politischen oder weltanschaulichen Bindung offen.

  • Wir gehen verantwortungsvoll mit dem Vertrauen um, das unsere Gäste und ihre Zugehörigen uns entgegenbringen.

  • Wir achten die Wünsche und Bedürfnisse jedes Gastes, um diese so gut es geht zu erfüllen.

  • Unser multiprofessionelles Team ist fachlich auf dem neuesten Stand und in der Lage, unsere Gäste in palliativ-pflegerischer, palliativ-medizinischer, hauswirtschaftlicher, psychologischer und seelsorglicher Hinsicht bestmöglich zu unterstützen.

  • Gegenüber unseren Mitarbeitenden pflegen wir einen wertschätzenden Umgang und setzen uns für gute Rahmenbedingungen ein. 

  • Das Hospiz Minden sucht engen Kontakt zu allen in der Hospizbewegung tätigen Organisationen, um die Möglichkeiten der ganzheitlichen Versorgung im ambulanten wie im stationären weiter zu entwickeln.

  • Das Hospiz Minden versteht sich als Teil bürgerschaftlichen Engagements für die Menschen in Minden und Umgebung.

  • Das Hospiz Minden pflegt den engen fachlichen Austausch mit seinen Gesellschaftern, der PariSozial Minden-Lübbecke / Herford und der Diakonie Stiftung Salem und ihren Diensten und Einrichtungen.

Volker Pardey Haus

Volk­er Pardey wurde am 24. Mai 1956 als Sohn des Min­den­er Kauf­manns August Pardey und sein­er Frau Edel­traud Pardey geboren. Am 14. Feb­ru­ar 2014 ver­starb er nach schw­er­er Krankheit.

Dieses Schick­sal machte Edel­traud Pardey deut­lich bewusst, dass es in ihrer Heimat­stadt kein sta­tionäres Hos­piz gab, in dem Men­schen in der let­zten Leben­sphase ver­sorgt wer­den kon­nten. Mit dem Bestreben, eine solche Ein­rich­tung zu schaf­fen, grün­dete Edel­traud Pardey die Volk­er-Pardey-Stiftung. Dieses Ziel wurde mit der Eröff­nung des Hos­piz Min­den real­isiert, dessen Bau die Stiftung finanziert hat und das heute gemein­sam von der Diakonie Stiftung Salem und der Parisozial Min­den-Lübbeck­e/Her­ford betrieben wird.

In würdi­gem Andenken trägt das Hos­piz Min­den den Namen Volk­er Pardey Haus.

Häufige Fragen & Antworten

Eine Auf­nahme kann erfol­gen, wenn

  • Sie eine unheil­bare und lebens­be­gren­zende Erkrankung haben
  • eine umfassende pal­lia­tive Pflege und Begleitung erforder­lich ist
  • wenn Ihr Arzt die Notwendigkeit der Hos­piz-Ver­sorgung bescheinigt

Die Anmel­dung kann durch Sie per­sön­lich oder eine Per­son Ihres Ver­trauens erfol­gen wie Fam­i­lien­ange­hörige, Fre­unde, Vor­sorge­bevollmächtigte oder aber Ihren Arzt oder den Sozial­dienst im Krankenhaus.

95 Prozent des Tages­satzes für die voll­sta­tionäre Hos­piz-Ver­sorgung wird im Nor­mal­fall von Ihrer Kranken- und Pflegekasse über­nom­men. 5% muss das Hos­piz Min­den als geset­zlichen Anteil leis­ten. Für diesen Träger­an­teil sind wir auf Spenden angewiesen.

Die Auf­nahme geschieht unab­hängig von Ihrem Glauben, Ihrer Herkun­ft oder Ihrem sozialen Status.

Unser Beirat

  • Frau Daniela Drabert

  • Frau Birgit Gärtner

  • Herr Prof. Dr. Berthold Gerdes

  • Frau Dr. Katja Grübbel

  • Herr Bürgermeister Michael Jäcke

  • Herr Ortsvorsteher Bernd Müller

  • Herr Jochen Rogmann

  • Herr Sven Thomas

  • Herr Superintendent Michael Mertins (Beiratsvorsitzender)