Lions-Clubs sammeln 10.000 Euro für das Hospiz Minden

Erfol­gre­ich­er Weihnachtskugelverkauf

2000 Wei­h­nacht­skugeln haben die Lions-Clubs Min­den und Por­ta West­fal­i­ca in der Adventszeit 2022 für den guten Zweck verkauft. Bere­its zum zweit­en Mal tat­en sich die Clubs für die Bene­fiz-Aktion zusam­men, um Geld für das Hos­piz Min­den zu sam­meln. Dank des Engage­ments kann sich das Volk­er-Pardey-Haus über eine Spende von ins­ge­samt 10.000 Euro freuen.

Für uns ist es eine Herzen­san­gele­gen­heit, das Hos­piz zu unter­stützen“, sagt Thorsten Bauer vom Lions-Club Por­ta West­fal­i­ca, der den Verkauf zusam­men mit Marc Stanes­by vom Lions-Club Min­den maßge­blich organ­isiert hat. Gemein­sam mit Olrik Laufer (Lions-Club Min­den) und Rolf Nottmeier (Lions-Club Por­ta West­fal­i­ca) über­gaben sie die Spende jet­zt bei einem Besuch im Volker-Pardey-Haus.

Dass alle 2000 Wei­h­nacht­skugeln verkauft wer­den kon­nten, ist für die Clubs ein großer Erfolg. Nach­dem die Kugeln im Vor­jahr zum Verkauf­ss­chlager gewor­den waren, hat­ten die Lions die Auflage 2022 ver­dop­pelt. Im Novem­ber und Dezem­ber 2022 boten die Mit­glieder die Kugeln unter anderem an einem Verkauf­s­stand im Mod­e­haus Hage­mey­er an. Auch in mehreren lokalen Geschäften gab es die Kugeln zu kaufen.

Das Geld aus dem Kugelverkauf geht nun eins zu eins an das Volk­er-Pardey-Haus. Zu ver­danken ist das ins­beson­dere Olrik Laufer: Der Min­den­er Juwe­li­er hat­te die kom­plet­ten Pro­duk­tion­skosten für die Kugeln über­nom­men. Wie schon 2021 war die Wei­h­nacht­skugel mit regionalen Motiv­en gestal­tet, was sie zusam­men mit der begren­zten Auflage zu einem begehrten Geschenk und Sam­melob­jekt macht. Abge­bildet waren dieses Mal die Mar­tinikirche und der Min­den­er Leuchter, eine his­torische Bronzear­beit von beson­der­er kün­st­lerisch­er Bedeu­tung, die im Dom­schatz Min­den zu bestaunen ist.

Eine Neuau­flage der Wei­h­nacht­skuge­lak­tion pla­nen die bei­den Lions-Clubs auch für die kom­menden Jahre fest ein. „Wir streben eine dauer­hafte Unter­stützung für das Hos­piz Min­den an“, erk­lärten Marc Stanes­by und Rolf Nottmeier. Darüber freut sich beson­ders Hos­pi­zlei­t­erin Dorothea Sten­ten­bach, die sich bei den Vertretern der Lions-Clubs her­zlich für die Spende bedank­te. „Die Arbeit sta­tionär­er Hos­pize wird – wie vom Geset­zge­ber vorge­se­hen – nur zu 95 Prozent der anerkan­nten Kosten refi­nanziert. Darum sind wir auf die Unter­stützung durch Spenden drin­gend angewiesen“, so die Hospizleiterin.