Kirchengemeinden spenden für Hospiz Minden

Kollek­te beim öku­menis­chen Pfin­gst­gottes­di­enst gesammelt

In einem öku­menis­chen Gottes­di­enst zum Pfin­gst­mon­tag haben die evan­ge­lis­che Kirchenge­meinde Rothen­uffeln-Had­den­hausen und die katholis­che St. Paulus Gemeinde Geld für das Hos­piz Min­den | Volk­er Pardey Haus gesam­melt. Bei der Kollek­te des Gottes­di­en­stes im Bürg­er­park Rothen­uffeln kamen 650 Euro für den guten Zweck zusam­men. Gemein­sam über­gaben Pfar­rer Thomas Ehlert von der Kirchenge­meinde Rothen­uffeln-Had­den­hausen, Pas­tor Stephan Berkenkopf sowie Christa Berken­brink und Han­si Walden vom Pfar­rge­mein­der­at der St. Paulus Gemeinde die Spende nun an das Leitung­steam des Hospizes.

Das Geld wird für die pal­lia­tiv-pflegerische Arbeit des Hos­pizes einge­set­zt. Da die Kosten für den Betrieb eines Hos­pizes in Deutsch­land nur zu 95 Prozent refi­nanziert wer­den, ist das Hos­piz Min­den für seine Arbeit auf Spenden angewiesen. Auf­gabe des Hos­pizes ist es, Men­schen in ihrer let­zten Leben­sphase in pal­lia­tiv-pflegerisch­er, pal­lia­tiv-medi­zinis­ch­er, psy­chol­o­gis­ch­er und seel­sor­glich­er Hin­sicht best­möglich zu unter­stützen. Für die Gäste des Hos­pizes entste­hen dabei keine Kosten. „Wir freuen uns sehr, dass die Gemein­den uns mit dieser großar­ti­gen Spende dabei helfen, Men­schen in der let­zten Leben­sphase zu begleit­en“, sagte Dorothea Sten­ten­bach, Ein­rich­tungslei­t­erin des Hospizes.

Die Kirchenge­mein­den St. Paulus und Rothen­uffeln-Had­den­hausen sind bere­its seit 1981 fre­und­schaftlich ver­bun­den und feiern gemein­same Gottesdienste.