Lions sammeln mit Weihnachtskugelverkauf für das Hospiz Minden

Bei einem Besuch im Hos­piz Min­den über­gaben die Mit­glieder der Lions-Clubs ihre Spende an Hos­pi­zlei­t­erin Dorothea Sten­ten­bach. V.l.n.r.: Michael Paul (Lions-Club Por­ta West­fal­i­ca), Hein­er Lax (Lions-Club Min­den), Rolf Nottmeier (Präsi­dent Lions-Club Por­ta West­fal­i­ca), Ulf Plath (Präsi­dent Lions-Club Min­den), Dorothea Sten­ten­bach (Lei­t­erin Hos­piz Minden).

5650 Euro für den guten Zweck gespendet

Genau 1000 Wei­h­nacht­skugeln haben die Lions-Clubs Min­den und Por­ta West­fal­i­ca im Herb­st 2021 für den guten Zweck verkauft. Die Clubs hat­ten sich unter dem Mot­to „Gemein­sam Gutes tun“ zusam­menge­tan, um Geld für das Hos­piz Min­den zu sam­meln. Dank des Engage­ments kann sich das Volk­er-Pardey-Haus über eine Spende von ins­ge­samt 5650 Euro freuen.

Wir möcht­en eine langfristige Per­spek­tive schaf­fen und mit dem Verkauf der Lions-Kugeln dazu beitra­gen, dass das Hos­piz getra­gen wer­den kann“, sagt Rolf Nottmeier, Präsi­dent des Lions-Clubs Por­ta West­fal­i­ca. Da die Arbeit sta­tionär­er Hos­pize nur zu rund 95 Prozent refi­nanziert wird, ist auch das Volk­er-Pardey-Haus auf Spenden angewiesen. Wie wichtig die Arbeit des Hos­pizes ist, zeigen schon die Bele­gungszahlen. Seit der Eröff­nung im Jahr 2019 hat da Hos­piz Min­den rund 300 Men­schen in der let­zten Leben­sphase begleitet.

Dass alle 1000 Lions-Wei­h­nacht­skugeln verkauft wer­den kon­nten, ist für die Clubs ein großer Erfolg. Im Novem­ber und Dezem­ber hat­ten Mit­glieder die Kugeln unter anderem an einem Verkauf­s­stand im Mod­e­haus Hage­mey­er und am Glüh­we­in­stand des Lions-Clubs Min­den auf dem Min­den­er Wei­h­nachts­markt ange­boten. Auch in mehreren lokalen Geschäften gab es die Kugeln zu kaufen. Die pos­i­tive Res­o­nanz bestätigt die Lions auch in der clubüber­greifend­en Zusam­me­nar­beit. „Diese Gemein­schaft­sak­tion war sich­er nicht die let­zte“, sagt Ulf Plath, Präsi­dent des Lions-Clubs Min­den. Das Mot­to „Gemein­sam Gutes tun“ schließe aber eben nicht nur die bei­den Clubs ein, betont Michael Paul vom Lions-Club Por­ta West­fal­i­ca, der den Verkauf maßge­blich organ­isiert hat, son­dern beson­ders alle Bürg­erin­nen und Bürg­er, die sich mit dem Kauf ein­er Wei­h­nacht­skugel engagiert hät­ten. Viele Käuferin­nen und Käufer erwar­ben nicht nur eine Wei­h­nacht­skugel für 5 Euro, son­dern gaben auch gle­ich eine zusät­zliche Spende für das Hos­piz. So kon­nten die Lions-Clubs ins­ge­samt 5650 Euro sammeln.

Dass das Geld nun eins zu eins an das Hos­piz gehen kann, ist ins­beson­dere Hein­er Lax, Geschäfts­führer der Julius Lax GmbH und Mit­glied des Lions-Clubs Min­den zu ver­danken. Er hat­te die kom­plet­ten Pro­duk­tion­skosten für die Kugeln, die unter anderem das Kaiser-Wil­helm-Denkmal und den Weser­spuck­er zeigen, übernommen.

Wofür das gespendete Geld im Hos­piz einge­set­zt wer­den soll, weiß Ein­rich­tungslei­t­erin Dorothea Sten­ten­bach bere­its. Sie möchte einige Zim­mer des Hos­pizes mit ein­er Kli­maan­lage ausstat­ten lassen. Denn im Hochsom­mer sei die Wärme, trotz guter Däm­mung, für die schw­erkranken Gäste eine Belas­tung. „Die Leben­squal­ität ste­ht hier im Vorder­grund und die kön­nen wir damit auf jeden Fall unter­stützen. Für das Wohl der Gäste ist das exis­ten­ziell“, sagt Dorothea Stentenbach.